Kambodschanische Akupressur mit Hot-Stone

Massage als Wellness

Die Wurzeln der Hot-Stone-Massage liegen in der Pnong-Kultur. Im Laufe der Zeit wurde diese Technik weiterentwickelt und fand während des kambodschanischen Bürgerkriegs (bis etwa 1995) Anwendung bei Militärärzten. So entstand die moderne Akupressur mit Hot Stones.

Bevor die eigentliche Hot-Stone-Akupressur beginnt, wird zunächst eine klassische Massage durchgeführt, um die Muskulatur zu lockern und Verspannungen aufzuspüren. Anschliessend kommen unterschiedlich grosse, regionale Steine zum Einsatz, die in einem Wasserbad auf etwa 60 °C erwärmt werden.

Die Massage erfolgt in drei Stufen: Die heißen Steine werden mit Stoffen in unterschiedlicher Dicke umwickelt und mit sanftem, leichtem oder mittlerem Druck über die Muskelpartien geführt. Die Kombination aus Wärme und gezielter Massage stimuliert die Energielinien (Meridiane) und wird meist mit hausgemachtem Öl unterstützt. Die tiefenentspannende Wirkung der Hot Stones fühlt sich wie sanfter Balsam auf der Haut an.

Diese Methode regt den Stoffwechsel und die Durchblutung an, wodurch der Körper vitalisiert wird und neue Energie erhält. Zudem verbessert sich die Dehnbarkeit von Sehnen und Bindegewebe, und die Beweglichkeit der Gelenke nimmt zu. Die tiefe Entspannung fördert den Stressabbau, löst Blockaden und bringt den Geist zur Ruhe – für mehr Klarheit und ein neues Körper- und Lebensgefühl.

Die kambodschanische Akupressur mit Hot Stones ist weit mehr als eine Wellness-Anwendung. Sie wird gezielt zur Behandlung von körperlicher und geistiger Erschöpfung sowie zur Burnout-Prävention eingesetzt.